Malcolm B. Willis formulierte in ihrem Buch "Genetik der Hundezucht" auf Seite 15
10 Punkte, die einen Hundezüchter charakterisieren.
Einer der Punkte lautet:


"Ein
wirklicher
Hundezüchter
ist ein Mensch",
und dann weiter:
"der seine ganze Aufmerksamkeit
auf Defekte und Fehler in der Rasse richtet,
Ihr Auftreten durch
alle
ihm zur Verfügung stehenden genetischen Maßnahmen
vermindert."






Ist Nachzuchtkontrolle wirklich so wichtig?
Ein Beispiel, das vorkommen kann:

Hündin HD -A-     Rüde HD -A-

ergibt bei 4 Kindern HD-A-
jedoch auch bei einem Kind HD-D-
und bei einem weiteren Kind HD -E-

M.B. Willis schreibt hierzu:
"Mit der Nachkommenschaftsüberprüfung beurteilt man ein Zuchttier auf Basis seiner Nachkommenschaften."
Sie hat in ihrem Buch 2 Tabellen und schreibt dazu:
"Man erkennt daran recht klar, das als Voraussage über den ZuchtWERT Nachkommensüberprüfungen
sehr viel genauer sind als ALLE anderen Informationsmöglichkeiten."

"Bei einer Erblichkeit von 40% 
ist das Röntgenergebnis von der  Hüfte eines Hundes
mit der Verläßlichkeit von 63% ausgestattet,

aber bereits
5 Nachkommensuntersuchungen
sind nahezu ebenso verläßlich (
60%)

Bei
10 Nachkommenstests
erreicht man
73%
bei
20 Nachkommensuntersuchungen
bereits
83% Verläßlichkeit."


Macht für mich absolut Sinn, und deswegen bin seit dem A-Wurf 2000 fleißig dabei zu sammeln.

Ich möchte mich hiermit bei all meinen Welpenkäufern herzlichst bedanken! Nur mit dieser Unterstützung war es möglich, ein sehr gutes Bild zu bekommen, was in den Linien "los" ist genetisch. Davon konnte jeder der nachfolgenden Käufer wieder profitieren. Denn die Sicherheit mit jedem untersuchten Wurf wurde größer. Und hier sind sie ! Die gesammelten Untersuchungsergebnisse:


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